13 Spin the bottle L: Let’s play „Spin the bottle“. You ask a question first like „How old are you?“. Then you spin the bottle. The bottle soon comes to a halt and points at someone. He or she has to answer the question and say „I’m eight years old“. Then he or she can ask the next question and spin the bottle. Let’s have a try. I’ll start. „What do you like for breakfast?“ … Word echo L: Let’s play „Word echo“. I say a word like – duck – and you say after me „duck“ – (leiser) „duck“ – (noch leiser) „duck“. – OK? – Then say after me „bear“. S: Bear. – (leiser) Bear … Word game with a ball L: Children, let’s play a game. I’m going to roll this ball to one of you and say a word. The child with the ball then has to say a word that is from the same group as my word. Example: I say teddy bear. You know that’s a toy. So you have to name another toy. Then you can name something completely different. L: Teddy bear. S1: Computer game, red. S2: Green, doll. S3: Ball, two. S4: Nine, head. S5: Finger, father. S6: Mother, jeans. Body Percussion – zur Arbeit mit Chants Das Wort CHANT leitet sich vom lateinischen Wort cantus (Gesang) ab. In der Methodik des Fremdsprachenerwerbs ist ein Chant ein Sprechgesang, der seinen Rhythmus aus der Rhythmik der gesprochenen Wörter bezieht. Diese ganz eigene Weise der Vertonung von Texten hat ihre Wurzeln im Englischen. Bis heute gibt es eine Kultur des Sprechgesangs. Ursprünglich in den Vereinigten Staaten bekannt geworden, gibt es mittlerweile Raps, also weiterentwickelte Chants, in vielen Sprachen. Sie haben alle eines gemeinsam: Sprache wird als musikalisches Mittel eingesetzt, die Begleitung durch Instrumente tritt in den Hintergrund. Die Chants in Lasso Englisch 3 dienen vor allem der Festigung sprachlicher Mittel. Sie werden nach Erarbeitungsphasen eingesetzt und vergrößern das methodische Angebot zur nachhaltigen Verankerung einmal gelernter Sprache. Die Sprachrhythmik allein verbessert das Einprägen sprachlicher Mittel enorm, wobei der Festigungsprozess durch den Einsatz rhythmusverstärkender „Geräusche“ weiter intensiviert werden kann. Diese Geräusche können ohne großen Aufwand – einfach durch den Einsatz von Body Percussion wie Klatschen, Fingerschnipsen, Füße stampfen, Springen – erzeugt werden. Besonderen Spaß haben Kinder an Body Percussion, wenn sie verschiedene Elemente miteinander kombinieren können: • Beispiel 1: Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen auf. Lassen Sie eine Gruppe im 4/4-Takt „marschieren“. Die andere Gruppe springt auf eins, verstärkt also das Geräusch auf dem ersten Schlag. • Beispiel 2: Gruppe 1 „marschiert“, Gruppe 2 schnipst die Finger beim zweiten und vierten Schlag. • Beispiel 3: Die ganze Klasse schnipst oder klatscht auf Schlag zwei und vier. • Beispiel 4: Gruppe 1 klatscht auf Schlag eins, Gruppe 2 klatscht kurz aufeinander folgend auf zwei und drei. Der Kreativität der Lehrkraft sind hier keine Grenzen gesetzt. Je nach Neigung und Talent können weitere Rhythmuselemente für Spaß und Bewegung beim Sprechen der Chants sorgen.
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