Begegnungen mit der Natur 2, Schulbuch

Die Ökologie des Waldes Finde für die angegebenen Begriffe die richtigen Definitionen. Schreibe sie in dein Biologieheft. biologisches Gleichgewicht – Biotop – Biozönose – Destruenten – Konsumenten – ökologische Nische – Produzenten Du bist dran! Ein besonderer Futtersaft lässt die Eierstöcke heranreifen Einige weibliche Jungameisen, die im Frühjahr schlüpfen, bekommen einen besonderen Saft aus einer Kopfdrüse der Arbeiterinnen. Er bewirkt das Heranreifen der Geschlechtsorgane. Es entstehen junge Königinnen, die zum Hochzeitsflug mit den Männchen das Nest verlassen. Manche Jungköniginnen dringen nach der Begattung in fremde Ameisennester ein, töten die Königinnen und nehmen deren Plätze ein. Die Ameisen überwintern im Nest Im Winter sinkt die Temperatur im Nest unter null Grad. Die Ameisen fallen in dieser Zeit in Kältestarre. Die Lebensfunktionen sind dabei so stark herabgesetzt, dass die Tiere keine Energie brauchen und deshalb auch nicht fressen müssen. Ameisen wehren sich mit Ameisensäure Die Roten Waldameisen haben zum Zerkauen der Nahrung kräftige Oberkiefer ausgebildet. Mit ihnen beißen sie auch zu, wenn sie sich bedroht fühlen. Anschließend spritzen sie aus einer Hinterleibsdrüse Säure in die Wunde. Die Ameisensäure ist übrigens auch im Gift der Brennnessel enthalten. Ameisen gehören zur Ordnung der Hautflügler Auch wenn die Mehrzahl der Roten Waldameisen, die Arbeiterinnen, ungeflügelt ist, gehören die Ameisen trotzdem zur Ordnung der Hautflügler (siehe S. 28). Recherchiere (zB auf der Seite des Naturschutzbundes Österreich). 1. Was ist ein Ameisenlöwe? Auf welche besondere Weise fängt er seine Beute? 2. Ameisen ernähren sich auch von Elaiosomen. Was ist das? 3. Ameisen fressen auch gerne Honigtau. Was bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Ameisen Blattläuse „melken“ ( Abb. 10)? Du bist dran! 10 Ameisen „melken“ eine Blattlaus 11 Rote Waldameisen bilden einen Staat 12 Ameisen ernähren sich auch von toten Tieren an einen bestimmten Lebensraum angepasste Lebensgemeinschaft ausgewogenes Verhältnis zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten Lebensbedingungen, die den Ansprüchen einer Art in einem Lebensraum gerecht werden Lebewesen, die sich durch Aufnahme organischer Stoffe ernähren erzeugen unter Mithilfe des Sonnenlichtes aus Wasser und Kohlenstoffdioxid Zucker und Sauerstoff Lebewesen, die organische Stoffe in Mineralstoffe abbauen Lebensraum 67 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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