Mathematik verstehen 7, Schulbuch

44 3 UNTERSuChEN vON POLyNOMFuNKTIONEN lerNz iele 3 .1 Die Definitionen des (strengen) monotonen steigens bzw. Fallens sowie die Definitionen von globalen und lokalen extremstellen kennen. 3 . 2 Den zusammenhang zwischen Funktionsverlauf und 1. ableitung kennen. 3 . 3 Polynomfunktionen mit hilfe der 1. ableitung untersuchen und ihre Graphen skizzieren können. 3 . 4 Polynomfunktionen mit hilfe höherer ableitungen untersuchen können. 3 . 5 eigenschaften von Polynomfunktionen und typische Formen ihrer graphen kennen. 3 . 6 Polynomfunktionen aufgrund vorgegebener Bedingungen aufsuchen können. 3 . 7 zusammenhänge zwischen Funktionen und ihren ableitungsfunktionen kennen. 3 . 8 extremwertaufgaben mit Methoden der Differentialrechnung lösen können. ƒ technologie kompakt ƒ Kompetenzcheck grUNDKoMPeteNzeN typische verläufe von Graphen in abhängigkeit vom grad der Polynomfunktion (er)kennen. Den Zusammenhang zwischen dem grad der Polynomfunktion und der anzahl der Null-, extrem- und Wendestellen wissen. Den Differenzen- und Differentialquotienten in verschiedenen Kontexten deuten und entsprechende Sachverhalte durch den Differenzen- bzw. Differentialquotienten beschreiben können. einfache regeln des Differenzierens kennen und anwenden können: Potenzregel, Summenregel, Regeln für [k · f(x)]’ und [f(k · x)]’ […]. Den Begriff ableitungsfunktion kennen und zur Beschreibung von Funktionen einsetzen können. Den zusammenhang zwischen Funktion und ableitungsfunktion […] in deren graphischer Darstellung erkennen und beschreiben können. eigenschaften von Funktionen mit hilfe der ableitung(sfunktion) beschreiben können: Monotonie, lokale extrema, links- und rechtskrümmung, Wendestellen. Zielfunktionen in einer Variablen für optimierungsaufgaben (extremwertaufgaben) aufstellen und globale Extremstellen ermitteln können. 3 .1 Wiederholung: Monotonie und eXtremstellen von Funktionen Monotonie Definition: Es sei f: A ¥ ℝ eine reelle Funktion und M a A. Die Funktion f heißt ƒƒmonoton steigend in M, wenn für alle x1 , x2 * M gilt: x1 < x2 w f(​x​ 1)​ ª f(​x​ 2)​ ƒƒmonoton fallend in M, wenn für alle x1 , x2 * M gilt: x1 < x2 w f(​x​ 1)​ º f(​x​ 2​) ƒƒstreng monoton steigend in M, wenn für alle x1 , x2 * M gilt: x1 < x2 w f(​x​ 1)​ < f(​x​ 2)​ ƒƒstreng monoton fallend in M, wenn für alle x1 , x2 * M gilt: x1 < x2 w f(​x​ 1)​ > f(​x​ 2)​ Die Funktion f heißt (streng) monoton in M, wenn sie (streng) monoton steigend in M oder (streng) monoton fallend in M ist. Fa-r 4 .1 Fa-r 4 . 4 aN-r 1 . 3 aN-r 2 .1 aN-r 3 .1 aN-r 3 . 2 aN-r 3 . 3 aN- l 3 . 4 R Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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