vernetzt - digitale Grundbildung, Schülerbuch

Aufgaben Verschiedene Dateiformate Für Bilder gibt es unterschiedliche Dateiformate, Grafikformate genannt. Sie unterscheiden sich z.B. im benötigten Speicher platz und der Menge an möglichen Farben. Grafikformate können oft mit verschiedenen Programmen geöffnet werden und lassen sich bereits an der Endungen der Dateinamen erkennen. a) Entwirf mit Buntstiften auf einem karierten Blatt ein Bild in einem 6� 8 cm großen Bereich, dabei darfst du ein Kästchen nur ganz oder gar nicht ausmalen. b) Öffne mithilfe eines Grafikprogramms ein neues Dokument und setze deinen Entwurf am Computer um. Verwende am besten ein viereckiges Zeichenwerkzeug. 1 a) Erstelle eine zweispaltige Tabelle. Suche Dateien mit unterschiedlichen Dateiformaten und trage in die linke Spalte die verschiedenen Dateiendungen ein. b) Öffne die verschiedenen Dateien und trage in die rechte Spalte jeweils das Programm ein, mit dem man sie öffnen kann. c) H Vergleicht eure Ergebnisse. 2 a) Wähle ein beliebiges Bild aus und speichere es mithilfe der Funktion Exportieren in verschiedenen Dateiformaten ab. b) Vergleiche die Grafikformate nach Bildqualität und benötigtem Speicherplatz. Notiere deine Beobachtungen in einer Tabelle. 3 0 1 $ 2 . 3 Merke • Ein Pixel ist ein Bildpunkt mit einer bestimmten Farbe. • Die Auflösung gibt an, wie viele Bildpunkte (Pixel) ein Bild enthält. • Bilder können in verschiedenen Dateiformaten gespeichert werden. 3 Die verschiedenen Grafikformate gif-Format • max. 256 Farben • geeignet für Banner, Logos, kleinere Bilder • lässt Transparenzen zu • ermöglicht Animationen • klassisches Format für Internetbilder jpg-Format • besonders häufig für Fotos verwendet • Standardformat für Internetinhalte • relativ geringer Speicherplatz • keine Transparenz tiff-Format • hochaufgelöste Bilder in druckfähiger Qualität • sehr großer Speicherbedarf • wird häufig in Verlagen/Druckereien eingesetzt • unterstützt das 3 CMYK-Farbmodell bmp-Format • vor allem von Windows-Programmen verwendet • im Internet kaum benutzt • hoher Speicherbedarf png-Format • verbesserter Nachfolger des gif-Formats • 16,7 Millionen Farben • lässt Tranzsparenzen zu, aber keine Animationen • klassisches Format für Internetbilder xcf-Format • eigenes Dateiformat von GIMP • die 3 Ebenen eines Bildes werden mitgespeichert, dadurch kann das Bild jederzeit weiterbearbeitet werden • benötigt viel Speicherplatz Dateiformate wie PNG oder GIF lassen Transparenzen zu, d. h. die Hintergründe der Bilder können entfernt werden. Dies bewirkt, dass die Grenzen des Bildes dann nicht rechteckig sind, sondern den Konturen des Abgebildeten entsprechen. 145 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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