vernetzt - digitale Grundbildung, Schülerbuch

Aufgaben gut damit arbeiten kannst. Hier ein paar Fakten, die dir bei der Kaufentscheidung helfen sollen. œ Schraubt vorsichtig das Gehäuse eines Computers auf (natürlich erst, nachdem ihr es mit eurer Lehrkraft besprochen und ihr den Stromstecker am Gehäuse gezogen habt!). Sucht möglichst viele Hardware-­ Bestandteile und benennt sie. a) H Ordnet die Eingabe- und Ausgabegeräte aus dem Text in eine zweispaltige Tabelle ein. Ergänzt weitere Geräte; schaut euch dazu auch im Computerraum um. 1 2 b) œ Tragt eure Ergebnisse in einer gemeinsamen Tabelle zusammen. c) G Nutzt die Tabelle für eine schnelle Umfrage: Bei jedem Gerät melden sich diejenigen, die es schon einmal selbstständig bedient haben. Notiert jeweils die Namen. So findet ihr eure Klassen-Experten und -Expertinnen für die jeweiligen Geräte. a) Erstelle eine Checkliste, worauf beim Computerkauf geachtet werden sollte. Markiere die Punkte, die dir besonders 3 wichtig sind. Welche Faktoren haben nichts mit der Hardware selbst zu tun? b) Recherchiere im Internet zu den aktuellen Computerangeboten, um dir einen Überblick zu verschaffen. c) Nimm drei Computer, welche für dich zum Kauf infrage kommen, in die nähere Auswahl und liste die jeweiligen Vor- und Nachteile auf. d) Präsentiere deine Tabelle vor der Klasse. Gib am Ende deiner Präsentation eine begründete Kaufentscheidung. Merke • „Hardware“ bezeichnet alle festen Teile des Computers, z. B. die Festplatte(n). • Peripheriegeräte unterteilt man in Eingabe- und Ausgabegeräte. • Beim Computerkauf kommt es darauf an, wofür du den Computer benutzen möchtest. $ 1, 2 . 3 1. Prozessor Wenn du den Computer nur für Hausarbeiten und Präsentationen in der Schule brauchst und ab und an noch ein wenig im Internet surfst, dann genügt ein günstiges Modell. Wenn du den Computer aber auch zum Spielen verwendest, mit Videobearbeitungsprogrammen arbeitest oder oft viele Programme gleichzeitig ausführst, dann solltest du einen stärkeren Prozessor auswählen. 2. Arbeitsspeicher Mehr Arbeitsspeicher führt dazu, dass Programme flüssiger laufen und schneller ausgeführt wer- den. Zum Surfen und für Office-Anwendungen wird weniger Arbeitsspeicher benötigt als zum Spielen oder bei der Videobearbeitung. 3. Grafikkarte Zum Surfen und für Office-Anwendungen reicht eine integrierte Grafikkarte. Wenn du mit deinem Computer Bilder und Videos aufwendig bearbeiten oder grafisch anspruchsvolle Spiele spielen möchtest, dann solltest du darauf achten, dass eine separate Grafikkarte eingebaut ist. 4. Massenspeicher Hier hast du die Auswahl zwischen einer langsameren Festplatte (HDD) oder den neueren, schnelleren SSDs. Bei Desktop-PCs und manchen Laptops kann man auch mehrere Massenspeicher einbauen. 5. Anschlüsse Laptops, Tablets und andere mobile Geräte haben meistens eine feste, nicht erweiterbare Anzahl an Anschlüssen. Desktop-PCs lassen sich meist um zusätzliche Anschlüsse erweitern. 6. Akkulaufzeit und Gewicht (beim Laptop) Wenn du oft unterwegs arbeitest, dann achte auf eine möglichst lange Akkulaufzeit und ein möglichst geringes Gewicht. 17 Nur zu Prüfzwecken – igentum des Verlags öbv

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