einfach bio 1, Arbeitsheft aktiv

➝ Schulbuch-Seiten 90–91 Säugetiere Pferderassen A1 Lies die Texte über die Pferderassen und ihre verschiedenen Aufgaben. Markiere die wichtigsten Informationen. Schreibe dann acht Quizfragen zu den Texten auf. Du kannst Ergänzungsfragen (z.B. „Woher hat der Lipizzaner seinen Namen?“) oder Entscheidungsfragen (ja/nein oder richtig/falsch) erfinden. Stelle deine Quizfragen einer Partnerin/einem Partner oder in einer Gruppe. Der Lipizzaner hat seinen Namen vom slowenischen Ort Lipica, wo er seit mehreren hundert Jahren gezüchtet wird. In der Spanischen Hofreitschule in Wien werden ausschließlich Pferde dieser Rasse ausgebildet. Die Tiere stammen vorwiegend aus dem Gestüt Piber in der Steiermark. Lipizzaner sind mittelgroße Pferde. Früher gab es sie in vielen Farben. Seit dem 19. Jahrhundert werden fast nur noch Schimmel gezüchtet. Die Fohlen sind schwarz oder braun. Lipizzaner werden erst mit sechs bis zehn Jahren weiß. Sie sind beliebte Reitpferde. Der Haflinger ist nach dem Ort Hafling in Südtirol benannt. Haflinger sind kräftige, genügsame Gebirgspferde und sehr trittsicher auf unebenem Boden. Sie werden zu den Ponys gezählt, weil sie relativ klein sind. Haflinger sind fast immer Füchse mit weißer oder cremefarbener Mähne. Sie werden als Zug-, Trag-, Reit- und Kutschpferde genutzt. Durch ihre Zucht zur Genügsamkeit können Haflinger Futter sehr gut verwerten. Sie benötigen also weniger als andere Rassen um satt zu werden. Die Heimat des Arabers ist die arabische Halbinsel und Ägypten. Araber werden heute auf der ganzen Welt gezüchtet. Nur Pferde, die in einem arabischen Land gezüchtet wurden, gelten als Original-Araber. Sie sind zäh und genügsam, aber auch sehr schnell und ausdauernd. Es gibt alle Farben, häufig werden Schimmel gezüchtet. Sie werden vor allem als Rennpferde, aber auch als Freizeitpferde eingesetzt. Arabische Pferde waren die ersten Zuchtpferde des Menschen. Das Island-Pferd kommt in allen Farben vor und wird 125 bis 145 cm groß. In Island wird es das ganze Jahr im Freien gehalten. Es hat dichtes Haar, einen kräftigen Schweif und eine lange Mähne. Viele Islandpferde beherrschen neben Schritt, Trab und Galopp noch die Gangarten Tölt und Pass. In Island waren die Ponys lange das einzige Verkehrsmittel. Heute werden sie in der Landwirtschaft, als Reittier und im Tourismus eingesetzt. B1 Lipizzaner B2 Araber B3 Haflinger B4 Island-Pferde Wirbeltiere 35 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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