querdenken 3 - Geschichte und politische Bildung, Schulbuch

29 Verschiedene Aspekte der neuzeitlichen Kulturen Basiskonzepte: Konstruktivität | Macht | Struktur In diesem Modul beschäftigst du dich mit verschiedenen Aspekten der neuzeitlichen Kulturen. In dieser Epoche ergaben sich zahlreiche Veränderungen, unter anderem die Erneuerungsversuche in der katholischen Kirche, die Herrschaftsform des Absolutismus und neue Wirtschaftsformen. Du erfährst wichtige Fakten rund um Reformation, Gegenreformation und das höfische Leben im Absolutismus. Außerdem setzt du dich mit „Magie“ und „Hexerei“ auseinander und lernst die Grundzüge des Frühkapitalismus bzw. des Merkantilismus kennen. Du beschäftigst dich auch mit geschichtskulturellen Produkten (PC-Spielen und Dokumentationen). Du übst Bewertungen in historischen Quellen zu erkennen. Du arbeitest Gattungsmerkmale von Darstellungen heraus und hinterfragst sie systematisch und kritisch. Außerdem vergleichst du Darstellungen zum gleichen Inhalt miteinander. kb53yr Entwicklung des Verlagssystems ab dem 14. Jh. Augsburger Kaufmannsgeschlecht der Fugger 14.–17. Jh. Jan Hus 1370–1415 Martin Luther 1483–1546 Ulrich Zwingli 1484–1531 Hexenhammer 1487 Jean Calvin 1509–1564 Luther veröffentlicht 95 Thesen 1517 Reformation 1517–1648 Konzil von Trient 1545–1563 Augsburger Religionsfriede 1555 Gegenreformation Mitte 16. Jh.– 18. Jh. großangelegte Hexenverfolgungen 16. und 17. Jh. Ludwig XIV. 1638–1715 Gründung der ersten Notenbank der Welt in Schweden 1656 Absolutismus ist führende Herrschaftsform 17. und 18. Jh. Zeitalter des Barock 17. und 18. Jh. Canaletto, Das Kaiserliche Lustschloss Schönbrunn, Gartenseite, Öl auf Leinwand, 1758/61, Kunsthistorisches Museum (Wien) Ende des 17. Jh. beauftragte Kaiser Leopold I. den Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach mit dem Bau eines kaiserlichen Jagdschlosses. Mitte des 18. Jh. wurde es unter Maria Theresia zu einer repräsentativen Sommerresidenz für die Kaiserfamilie ausgebaut. Das Schloss wurde mehrfach umgestaltet und renoviert. Heute zählt es zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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