Begegnungen mit der Natur 4, Schulbuch

Lebensraum Regenwald Der Netzpython und die Anakonda sind Riesenschlangen Der in Asien beheimatete Netzpython ( Abb. 24) und die in Südamerika lebende Anakonda ( Abb. 25) sind Riesenschlangen. Als Würgeschlangen töten sie ihre Beute durch Umschlingen. In der Baumschicht leben verschiedene Affen und Faultiere Faultiere ( Abb. 26) sind von Mittelamerika bis nach Brasilien anzutreffen. Als Anpassung an ihre rein Bäume bewohnende und im Astwerk hängende Lebensweise haben sie verwachsene Fingerglieder und Krallen ausgebildet. Sie ernähren sich ausschließlich von Laub. An Primaten findet man in den Regenwäldern Südamerikas zB Totenkopfäffchen ( Abb. 27) und Krallenaffen ( Abb. 28), in Südostasien zB Orang-Utans ( Abb. 29). In Afrika leben Schimpansen und Bonobos (Zwergschimpansen,  Abb. 30). Affen sind auch am Boden anzutreffen Ebenfalls in Afrika beheimatet sind die hauptsächlich pflanzenfressenden Gorillas ( Abb. 31). Während die Berggorillas fast ausschließlich Bodenbewohner sind, begeben sich die Flachlandgorillas zur Nahrungssuche auch auf Bäume. Tiger und Jaguar sind Großkatzen, die im Regenwald jagen In den tropischen Regenwäldern Asiens schleichen sich Tiger ( Abb. 32) an Beutetiere wie Antilopen und Wildschweine heran. In Mittel- und Südamerika lauert der Jaguar ( Abb. 33) unter anderem Tapiren ( Abb. 34) und Nagetieren wie Capybaras ( Abb. 35) und Agutis ( Abb. 36) auf. 24 Netzpython, bis zu 6 m lang 25 Große Anakonda, bis zu 11 m lang 26 Faultier 27 Totenkopfäffchen 28 Krallenaffe 29 Orang-Utans 30 Bonobos 31 Gorilla 32 Tiger 33 Jaguar 34 Tapir 35 Capybaras (Wasserschweine) 36 Aguti Lies die Seiten 138 und 139 aufmerksam durch und nenne anschließend Beispiele für Anpassungen der Tiere an spezielle Umweltbedingungen im tropischen Regenwald. Du bist dran! 139 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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