BioTOP 1, Schulbuch

47 Säugetiere Die Sinne des Haushundes Die lange Schnauze des Hundes ist auch am Skelett erkennbar ( B 5). Hier sitzt der Geruchssinn. Die Nase ist das beste Sinnesorgan des Hundes. Daher bezeichnet man ihn auch als Nasentier. Sein zweitbester Sinn ist der Gehörsinn (Ohrentier). Ein Hund hört sehr hohe und leise Töne, die der Mensch nicht mehr wahrnehmen kann. Die Fortpflanzung des Haushundes Wie alle Lebewesen pflanzen sich auch Hunde fort. Die Hündinnen (weibliche Tiere) werden zweimal im Jahr „läufig“. In dieser Zeit ist ihr Paarungstrieb sehr stark. Sie geben einen Duftstoff ab, der Rüden (männliche Tiere) anlockt. Nach neun Wochen kommen die Welpen (Jungtiere) zur Welt. Sie sind Nesthocker und zu Beginn ihres Lebens blind und taub ( B 6). Die Sprache des Haushundes Wie die Hauskatze und alle anderen Tiere kommunizieren auch Hunde. Untereinander verständigen sie sich mithilfe ihrer Körpersprache ( B 7). Sie verwenden auch Duftstoffe oder Laute (Bellen). Hunde können knurren, wenn sie Angst haben oder wenn sie sich verteidigen oder angreifen. Schädel Schulterblatt Rippen Becken Schwanz Unterschenkelknochen Handknochen Oberschenkelknochen Oberarmknochen Fußknochen Unterarmknochen Wirbelsäule B 5 Das Skelett des Haushundes B 6 Welpen sind Nesthocker. Drohen Unterordnung (Demut) Beeindrucken (Imponieren) B 7 Beispiele für die Körpersprache des Haushundes Zusammenfassung Der Hund ist ein Raubtier. Er besitzt ein kräftiges Raubtiergebiss und einen ausgezeichneten Geruchssinn. Er hört besser als der Mensch. Hunde als Heimtiere müssen gut erzogenen werden und brauchen Zuwendung und ausreichend Bewegung. 1 Beobachte in einem Hundepark oder auf einer Hundewiese das Verhalten von Hunden, wenn sie auf andere Hunde treffen. Notiere deine Beobachtungen. 2 Deute deine Beobachtungen. 3 Wie kommunizieren die Hunde miteinander? Welche Sinne verwenden sie dafür? Notiere. Mach mit Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=