global 7. Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch

77 Naturräumliche Chancen und Risiken erörtern Arbeitsheft S. 32 Relief: • Flach- und Hügelland • Mittelgebirgscharakter • Molasse (Schotterablagerungen) • eiszeitlich entstandene Schotterplatten (Terrassen) • fruchtbares Feld- und Wiesenland b) Karpatenvorland Lage: • westliches Weinviertel (Niederösterreich) • nördlich von Wien • westlich des Granit- und Gneishochlands Relief: • Flach- und Hügelland • fruchtbares Feld- und Wiesenland • Schotter- und Lössplatten • mehrere Kalkberge Wiener Becken: Lage: • östlich des Karpatenvorlands • nördlich der Donau: östliches Weinviertel und Marchfeld • südlich der Donau: Trockene Ebene (Steinfeld) und Feuchte Ebene Relief: • Einbruchsbecken mit Thermalquellen • flache Schotterterrassen • fruchtbare Felder und Wiesen (Marchfeld als „Kornkammer Österreichs“) Alpen: • Flyschzone • Nördliche Kalkalpen • Grauwackenzone (Schieferzone) • Zentralalpen • Südliche Kalkalpen • Klagenfurter Becken Lage: • erstreckt sich vom Bregenzer Wald (Vorarlberg) bis zum Wienerwald (Niederösterreich) • größte Großlandschaft Relief: • große zonale Unterschiede • von sanft bewaldeten Bergrücken und Kuppen über hügelige Landschaften bis hin zu teils vergletschertem Hochgebirge Vorland im Osten und Südosten: Lage: • Flachland im Burgenland sowie Grazer Becken und Südoststeiermark Relief: • ehemalige Vulkankegel und Thermalquellen • flache bis hügelige Landschaft mit fruchtbaren Böden Satellitenbilder interpretieren (Fernerkundung) Satellitenbilder sind Bilder der Erdoberfläche, die von einem Satelliten (zB Landsat, SPOT) oder anderen Plattformen (zB Space-Shuttles) aufgenommen und digital übertragen werden. Je nach Auflösung der Kamera bildet ein Pixel (= Bildpunkt) unterschiedliche quadratische Flächen ab. Die Satellitenbilder haben den großen Vorteil, dass man sie bis zu den Grenzen ihrer Auflösung vergrößern (zoomen) kann. Dadurch erhält man durch Messung oder Interpretation der Bilder weiterführende Informationen über den Ausschnitt der Erdoberfläche. Dieses Verfahren zur Gewinnung der Informationen wird Fernerkundung genannt. Schritt für Schritt: Raumeinordnung: Welcher Bildausschnitt wird dargestellt? Welcher Maßstab wird verwendet? Gliederung: Welche gleichfarbigen Bereiche, sind erkennbar (Stadt, Land)? Welche Oberflächenbeschaffenheit (Gebirge, landwirtschaftlich genutzte Flächen, Ackerland, Dauergrünland usw.) stellen die großen Farbbereiche dar? Sind linienförmige Strukturen (Flüsse, Straßen, Bahnlinien usw.) erkennbar? Beschreibung: Welche Zusammenhänge oder Unterschiede sind auffindbar? Welche Hintergrundinformation lassen sich erläutern? (Ursachenforschung) Interpretation: Bewertung des Satellitenbildes in Bezug auf Informationsgehalt und Aussagewert Methode 1 Beschreiben Sie die Unterschiede zwischen Granit- und Gneishochland und Wiener Becken in Hinblick auf die Oberflächenbeschaffenheit. 2 Nehmen Sie Stellung zu folgender Aussage: „Das Marchfeld ist die Kornkammer Österreichs“. " { Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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