Vielfach Deutsch 1, Arbeitsheft Basis

Arbeitsheft Basis 1 Vielfach Deutsch

Vielfach Deutsch 1, Arbeitsheft Basis Bildnachweis: S. 4: snygo / aboutpixel.de; Shaun Lowe / iStockphoto.com; S. 14: 1stGallery / Thinkstock; mb-fotos / Thinkstock; salajean / Fotolia; Grigory Bruev / Fotolia; öbv, Wien; S. 15: öbv, Wien; S. 26: Reclam, Stuttgart, 1994 (6); S. 49: Silvia Bliem, Wien; S. 56: Stefan Richter / Fotolia; S. 58: Taalvi / Fotolia; S. 59: NordNordWest / Wikimedia Commons - CC BY-SA 3.0 de; S. 64: Chris Crafter / iStockphoto.com; S. 67: contrastwerkstatt / Fotolia; S. 68: AVTG / Fotolia; S. 69: guentermanaus / Fotolia; S. 84, 85: David Mathews, Wien 1. Auflage (Druck 0001) © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2023 www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, gesetzlich verboten. Umschlagillustrationen: Susanne Pototschnig, Ferlach; Ingrid Aspöck, Wien Umschlagbild: Ulrike Steiner, Wien Redaktion: Andrea Wegscheider-Protsch, Berlin; Ulrike Steiner, Wien Herstellung: Silvia Bliem, Wien Umschlaggestaltung und Layout: Silvia Bliem, Wien Layoutkonzept: Petra Michel, Amberg Illustrationen: Ingrid Aspöck, Wien; Sandra Brandstätter, Berlin; Elisabeth Hofbauer, Wien; Susanne Pototschnig, Ferlach Satz: Manuela Strasser, Wien Satz Lösungen: Markus Schmitz – Büro für typographische Dienstleistungen, Altenberge Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn ISBN 978-3-209-11738-0 (Vielfach Deutsch Basis AH 1) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Arbeitsheft Basis www.oebv.at Margit Doubek Karin Oberaigner Andrea Wegscheider-Protsch Vielfach Deutsch 1 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Inhalt 3 Spannend erzählen 28 Spannende Geschichten lesen und verstehen 28 Spannung erzeugen: Sinneseindrücke und Gedanken 31 Spannung steigern: Wiederholung und Verstärkung 32 Mit Adjektiven anschaulich erzählen 33 Wortproviant 35 Merkwörter und Diktat 36 Spannende Geschichten planen und schreiben 37 Märchen lesen und verstehen 38 Die Satzglieder Prädikat und Subjekt 39 Wörterbuch: Die Grundform nachschlagen 39 Wie bei einer Schularbeit … 40 G R G 1 Sich mit Ich-Geschichten 4 vorstellen Ich-Geschichten lesen und verstehen 4 Abwechslung im Satzbau: Verschiebeprobe 6 Mit Bindewörtern Sätze verknüpfen 7 Wortproviant 9 Merkwörter und Diktat 9 Ich-Geschichten planen und schreiben 10 Die Wortarten Nomen und Artikel 11 Großschreibung von Nomen 12 Wörterbuch: Das Alphabet üben, Nomen nachschlagen 13 Wie bei einer Schularbeit … 14 G G R G GR 2 Bildgeschichten erzählen 16 Bildgeschichten „lesen“ und verstehen 16 Die Satzarten 17 Die Satzzeichen in der wörtlichen Rede 18 Wortproviant 19 Merkwörter und Diktat 19 Bildgeschichten planen und schreiben 20 Die Wortarten Verb und Personalpronomen 21 Die Zeitformen Präteritum und Perfekt 24 Wörterbuch: Die Stammformen nachschlagen 25 Unregelmäßige Stammformen richtig schreiben 25 Wie bei einer Schularbeit … 26 G GR R G G GR 4 Miteinander kommunizieren 42 Jugendliteratur lesen und verstehen 42 Anliegen mitteilen: E-Mail und Telefonat 44 Entscheidungs- und Ergänzungsfragen 45 Schreibanlass und Kommunikationsmittel 45 Anredepronomen richtig schreiben 46 Wortproviant 47 Merkwörter und Diktat 48 Briefe und E-Mails planen und schreiben 48 Satzglieder: Objekte im 3. und 4. Fall 50 Die Ersatzprobe mit mir oder mich 51 Die s-Schreibung 53 Wie bei einer Schularbeit … 54 G GR R G G GR Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

R Richtig schreiben 70 Rechtschreibung richtig üben 70 Vokale und Konsonanten 70 Verwandte Wörter 71 Lang gesprochene Vokale 72 Dehnungs-h 72 Langes i – ie 73 Doppelvokale 73 Langer Vokal mit und ohne Längenzeichen 74 Falsche Zwillinge 75 Kurz gesprochene Vokale 76 Lange und kurze Vokale 76 Der s-Laut: s – ss – ß 77 Ähnlich klingende Laute 78 ver-/fer- und vor-/for- 78 b – p, d – t, g – k 79 Falsche Zwillinge 79 Groß- und Kleinschreibung 80 Nomen 80 Anredepronomen 80 Adjektive 80 Zusammensetzungen 81 G Grammatik verstehen und üben 82 Satzarten 82 Satzbau und Satzglieder 83 Wortarten 84 Die Formen des Verbs 85 Die Formen des Nomens und seiner Begleiter 86 Die Formen des Adjektivs 87 Wort – Satz – Text: Verbindende Übungen 88 5 Informationen zusammenfassen 56 Sachtexte lesen und verstehen 56 Wörterbuch: Erklärungen nachschlagen 58 Mit Schlüsselwörtern die Kernaussagen markieren 58 Diagramme und Grafiken lesen 59 Wortproviant 60 Merkwörter und Diktat 60 Sachtexte planen und schreiben 61 Wortbildung und Wortfamilien 63 Verwandte Wörter richtig schreiben 64 Mit Adverbialbestimmungen genauer informieren 65 Zeitstufen und Zeitformen 66 Wie bei einer Schularbeit … 68 R G GR G G Arbeitet am besten zu zweit. Erledige die Übung in deinem Heft. In dieser Übung musst du einen ganzen Text verfassen. Schreibe ihn ins Heft. Arbeite mit dem Computer (und dem Internet). Dieser Verweis führt dich zur entsprechenden Übung ins Sprachbuch. Mit diesem Code kannst du den Hörtext über www.oebv.at abrufen. Auf diesen Seiten kannst du dir Videos oder Audios über die QuickMedia-App abrufen. B M ê nach Ü8 Ó Hörtext 2kd5de Hier findest du die Erklärungen der Symbole. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ich-Geschichten lesen und verstehen a) Du hast die Ich-Geschichte von Lisas Federpennal im Sprachbuch in Übung 2 gelesen. Was befindet sich im Federpennal? Schreibe die Wörter mit dem bestimmten Artikel auf. Wenn ein Gegenstand öfters vorkommt, gib auch den Plural (die Mehrzahl) an. b) Suche in der Ich-Geschichte von Lisas Federpennal im Sprachbuch in Übung 2 die Informationen zu den folgenden Aussagen. Trage die Nummer des Absatzes ein. Absatz 1 Ich wohne in Lisas Schultasche. 2 Ich gehöre Lisa. 3 Ich bin rot und habe auf der Vorderseite eine gelbe Blume. 4 Ich habe Angst vor den Kindern in Lisas Klasse. 5 Ich mag es, geputzt zu werden. 6 So sehe ich aus. Was hat Eric in seinem Federpennal? Um die richtige Lösung zu finden, musst du die Buchstaben richtig anordnen. LESÜCHLSS INLELA ESIFTT ELIRZK 1 nach Ü2 der Buntstift, die Buntstifte Extra Sich mit Ich-Geschichten vorstellen 1 4 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Lies die folgende Ich-Geschichte über Teresas Handy. Besonders nützlich und vielseitig Hallo! Ich bin das neue Smartphone von Teresa. Sie hat mich erst letzte Woche zum Geburtstag bekommen. Ich bin ganz flach und leicht, so dass mich Teresa gut einstecken und überallhin mitnehmen kann. Meine Farbe ist Silber. Als Hintergrundbild sind auf meinem Bildschirm bunte Meeresfische zu sehen. Ich bin weit mehr als ein Handy. Mit mir kann man natürlich nicht nur telefonieren, ich habe auch viele nützliche Funktionen, die ein Computer hat. Teresa kann mit meiner Hilfe im Internet surfen oder fotografieren. Sie hat aber noch gar nicht alle meine Funktionen entdeckt! Mit meiner Hilfe kann sie problemlos den Weg zu all ihren neuen Schulfreunden finden. Sie muss nur die Adresse eingeben und ich führe sie zu ihnen. Durch mich sind Teresas Freundinnen und Freunde immer ganz nah. Stundenlang quatscht sie mit ihnen über Videoanruf oder in Gruppenchats. So sind sie immer über alle Neuigkeiten bestens informiert. In die Schule hat sie mich erst einmal mitgenommen. Dort bin ich nicht gerne, denn in der Schule gibt es ein strenges Handyverbot. Ergänze den Steckbrief von Teresas Handy. Trage ein, in welchem Absatz der Ich-Geschichte in Übung 2 du diese Informationen findest. Absatz A Was ich alles kann B Wer ich bin C Was Teresa noch nicht ausprobiert hat D Wo ich nicht so gerne bin E Wie ich aussehe 2 nach Ü7 Absatz 1 Absatz 2 Absatz 3 Absatz 4 Absatz 5 Absatz 6 3 nach Ü7 Besitzerin: Teresa Farbe: Hintergrundbild: Funktionen: Sperrgebiet: 4 nach Ü7 1 5 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Verschiebe die unterstrichenen Satzglieder an den Satzanfang. Schreibe die neuen Sätze auf. A Elena fährt mit mir gerne durch den Park. 1 Mit mir 2 B Sie probiert dort oft meine erstklassigen Bremsen aus. 1 2 C Sie geht dabei manchmal an meine Grenzen. 1 2 Mache mit den Sätzen in deinem Heft je 3-mal die Verschiebeprobe. Rahme dann die Satzglieder ein. 1 Ich bin danach oft müde. 2 Ich habe Elena erst einmal in die Schule begleitet. 3 Ich wartete ungeduldig im Schulhof auf sie. a) Lies den Textabschnitt und achte dabei besonders auf die Satzanfänge. b) Du hast sicher bemerkt, dass er nicht gut gelungen ist, weil alle Sätze mit Ich beginnen. Mache den Text mit Hilfe der Verschiebeprobe abwechslungsreicher und schreibe ihn verbessert in dein Heft. Klingeling! Ich bin Elenas Mountainbike! Ich und Elena sind seit dem Sommer beste Freunde. Ich fahre fast jedes Wochenende mit ihr durch den Park. Ich flitze besonders gerne über Stock und Stein. Ich habe das letzte Mal leider etwas Spitzes übersehen. Ich habe daher einen platten Reifen. Ich werde morgen von Elena in die Fahrradwerkstatt gebracht. Ich habe ein bisschen Angst davor. 5 nach Ü12 Der Text klingt besser, wenn nicht alle Sätze mit Elena oder sie beginnen! 6 M nach Ü12 7 M nach Ü14 Abwechslung im Satzbau: Verschiebeprobe 1 6 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Mit Bindewörtern Sätze verknüpfen Aber oder und? Schreibe die passenden Konjunktionen (Bindewörter) in die Lücken. Beispiel: Ich bin eine Füllfeder und gehöre Alara. 1 Alara ist 11 Jahre alt geht in die erste Klasse MS. 2 Ich wohne in Alaras Federpennal, eigentlich liege ich viel lieber auf ihrem Heft. 3 Außen bin ich grün, ich schreibe nicht grün, sondern blau. 4 Ich mache manchmal Fehler, die verbessert Alara dann mit dem Tintenkiller. 5 Ich schreibe gerne Geschichten freue mich deshalb jeden Tag auf die Schule. a) Dass oder weil? Trage die passenden Konjunktionen (Bindewörter) ein. In den Satzteilen, die mit dass oder weil eingeleitet werden, ist jeweils die Personalform des Verbs unterstrichen. Beispiel: Alle meine Freunde wissen, dass ich Tiere sehr gerne mag. 1 Ich habe einen Hund, Hunde meine Lieblingstiere sind. 2 sein Fell ganz struppig ist, heißt er Struppi. 3 Auffällig an Struppi ist, er rund um das rechte Auge einen weißen Fleck hat. 4 mein Hund manchmal meine Hände ableckt, finde ich lustig. 5 Manchmal wedelt Struppi mit dem Schwanz – dann weiß ich, er fröhlich ist. 6 Wenn es regnet, darf Struppi ins Haus, er sonst nass wird. b) Was fällt dir in den Sätzen oben auf? Vervollständige den folgenden Satz. In Satzteilen, die mit dass oder weil eingeleitet werden, steht die Personalform des Verbs immer an Stelle. 8 nach Ü17 9 nach Ü17 Vor weil und dass steht immer ein Beistrich – außer natürlich am Satzanfang! 1 7 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

a) Die Konjunktionen (Bindewörter) dieser Ich-Geschichte stehen im Kasten. Ergänze sie im Text. b) Lest euch danach den Text gegenseitig vor. Vergleicht eure Lösungen. Hallo! Ich bin Nihan, das Meerschweinchen von Hakan. Die Menschen nennen mich Meerschweinchen, (1) ich komme nicht aus dem Meer (2) bin auch kein kleines Schwein. Eigentlich bin ich ein Nagetier. Mein Fell ist lang und braun (3) meine Augen sind dunkel. Mein Bruder Orhan hat ein schwarzweißes Fell mit kurzen Haaren. Ich glaube, (4) mein Fell weicher als das von Orhan ist. Hakan streichelt mich nämlich viel öfter als ihn. Ich bin drei Jahre alt (5) lebe mit meinem Bruder Orhan in einem großen Käfig. Wir brauchen viel Platz, (6) wir uns sehr gerne bewegen. Wenn das Wetter draußen schön ist, nimmt Hakan uns mit hinaus in den Garten. Dann spielen wir (7) können im ganzen Garten frei herumlaufen. Das macht mir so viel Spaß, (8) ich oft laut quieke. Hakan ist elf Jahre alt (9) besucht die erste Klasse der MS. Dort verbringt er sehr viel Zeit, (10) nach der Schule kommt er immer zu unserem Käfig und füttert uns. Ich fresse am liebsten Heu, frische Gräser und Obst. Lies die Satzpaare und verbinde sie mit der richtigen Konjunktion aus der Klammer. Alle Sätze nacheinander gelesen ergeben eine verbesserte Ich-Geschichte. Schreibe sie in dein Heft. Beispiel: Ich mag meine Besitzerin. Sandra benützt mich täglich. (denn – ob) Ich mag meine Besitzerin, denn sie benützt mich täglich. 1 Ich bin ein bunter Bleistift. Ich wohne in Sandras Federpennal. (aber – und) 2 Ich bin voller kleiner Tierbilder. Ich bin leicht zu finden. (weil – wenn) 3 Leider bin ich nur mehr ganz kurz. Sie hat mich schon so oft gespitzt. (dass – weil) 4 Ich bin so alt. Sandra will mich nicht wegwerfen. (damit – obwohl) 5 Hoffentlich benutzt mich Sandra nun sparsam. Ich kann noch lange in ihrem Federpennal wohnen. (damit – weil) 10 B nach Ü17 aber aber dass dass und und und und und weil 11 M nach Ü18 1 8 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentu des Verlags öbv

Wortproviant Ergänze die Selbstbeschreibung eines Federpennals mit passenden Ausdrücken aus dem Kasten. Ich bin ein (1) und futtere liebend gerne Stifte. Meine (2) ist rechteckig und ich habe eine (3) giftgrüne (4). Ich (5) aus einem festen Stoff. Mein geflecktes (6) erinnert viele an Schlangenhaut. Ein langer Reißverschluss verläuft (7) über meine Vorderseite. Darüber (8) zwei schielende Augen. Wenn der (9) geöffnet ist, lache ich und zeige meine vielen Zähne und die Stifte in meinem (10). a) Wie sieht dein Federpennal aus? Beantworte die Fragen in deinem Heft. Die Wörter im Kasten unten können dir dabei helfen. b) Formuliere nun in der Ich-Perspektive den Absatz über das Aussehen deines Federpennals. Du kannst dafür sicher Formulierungen aus Übung 12 übernehmen. 1 Welche Art von Federpennal besitzt du? Schüttelpennal, Federmappe (zum Ausklappen), eine Federschachtel mit Deckel? 2 Welche Form hat dein Federpennal? 3 Hat es ein Muster? Wenn ja, welches? 4 Aus welchem Material besteht es? 5 Welchen Verschluss hat es? 12 nach Ü21 auffällige Form Färbung Muster Reißverschluss Schüttelpennal Inneren bestehe quer befinden sich 13 M nach Ü21 kariert aus Metall der Reißverschluss mit Punkten oval aus Kunststoff (Plastik) mit abgerundeten Ecken die Druckknöpfe mit Streifen der Deckel aus Holz mit Aufdruck gepunktet gestreift aus Leder rechteckig das Karomuster der Klettverschluss aus Stoff rollenförmig Merkwörter und Diktat a) Was enthält ein Federpennal? Präge dir die Merkwörter durch mehrmaliges Lesen gut ein. b) Lasse sie dir dann in Partnerarbeit ansagen und schreibe sie in dein Heft. Kontrolliere anschließend die Schreibung. 14 B M nach Ü24 das Federpennal der Farbstift der Bleistiftspitzer der Filzstift der Kugelschreiber die Füllfeder die Tintenpatrone der Tintentod die Plastikbox die Büroklammer 1 9 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Über welche Bereiche könnte dein Federpennal erzählen? Ergänze Themenbereiche in sinnvoller Reihenfolge. Schreibe danach Stichworte dazu. 16 nach Ü28 2 3 1 wem ich gehöre 4 5 6 Ich-Geschichten planen und schreiben Schlüpfe nun in die Rolle deines Federpennals und verfasse eine Ich-Geschichte . Vorgangsweise Schreibe zu folgenden Themenbereichen: Besitzerin/Besitzer, Aussehen, Wohnort, Alltag/ Tagesablauf. Was magst du gerne und was nicht? Wovor hast du Angst? Berücksichtige beim Schreiben die Kennzeichen der Textsorte im Merkkasten des Sprachbuches auf S. 20. Verwende deine Gedanken und Einfälle aus dem Schreibplan der Übung 16. Die folgenden Satzbausteine kannst du vielleicht in deiner Ich-Geschichte brauchen: 17 nach Ü28 Ich heiße …/Mein Name ist … Ich gehöre …/Meine Besitzerin heißt … Meine Farbe ist …/Auffällig ist mein … Muster. Ich wohne …/Mein Zuhause ist … Es gefällt mir, wenn …/Besonders gerne mag ich … Ich fürchte mich vor …/Angst macht mir … a) Lies den Diktattext und achte darauf, wie man jedes Wort schreibt. b) Schließe das Arbeitsheft und starte das Diktat. Rufe dazu den Hörtext mit dem Code links oder der App auf. c) Vergleiche Wort für Wort und schreibe alle fehlerhaften Wörter richtig und in Druckschrift in dein Heft. Hallo, ich bin Peters Füllfeder. Ich stecke gemeinsam mit einer Packung Tintenpatronen und einem Tintentod in seinem Federpennal. Ein Kugelschreiber und ein paar Filzstifte in verschiedenen Farben sind auch noch bei uns. In manchen Stunden zeichnet und malt Peter mit vielen Farbstiften, die alle in einem eigenen Fach wohnen. In einem weiteren Fach sind ein Bleistiftspitzer und Büroklammern in einer Plastikbox. 15 Ó Hörtext 2kd5de nach Ü24 M 1 10 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Spätestens beim Überarbeiten denke ich dran: nicht alle Sätze mit ICH beginnen! Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Schaut euch das Bild an. Die Gegenstände werden mit Nomen bezeichnet. Schreibt die Nomen (Namenwörter) mit dem bestimmten und dem unbestimmten Artikel ins Heft. Beispiel: das/ein Bett, die/eine Lampe … a) Schreibe die folgenden Sätze in Schreibschrift auf die Zeile A darunter und unterstreiche darin alle Nomen. b) Notiere auf der Zeile B alle Nomen in der Grundform (= mit dem bestimmten Artikel im 1. Fall/Nominativ). 1 SIE HAT MICH VON FREUNDINNEN AM SCHULENDE BEKOMMEN. A B 2 MEINE STOPPELN SIND AUS PLASTIK UND WERDEN NACH DEN SPIELEN GEPUTZT. A B 3 AN VORMITTAGEN LANGWEILE ICH MICH OFT MIT DEN ANDEREN SCHUHEN IM KASTEN. A B Setze die Nomen mit dem bestimmten und dem unbestimmten Artikel in den Singular. Markiere dann die Besonderheiten bei den Pluralformen. 1 die Nüsse die Nuss/eine Nuss 6 die Piraten 2 die Pflanzen 7 die Kinos 3 die Bilder 8 die Katzen 4 die Hunde 9 die Länder 5 die Männer 10 die Zeitungen 18 B M nach Ü36 19 nach Ü36 20 nach Ü36 Die Wortarten Nomen und Artikel Tipp Manche Nomen haben keine Pluralform: der Zucker, die Milch und manche keine Singularform: die Eltern, die Ferien. 1 11 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Der bestimmte Artikel ist im Plural im 1. Fall immer die – ohne Ausnahme! Nur zu Prüfzwecken – Eig ntum des Verlags öbv

Großschreibung von Nomen a) Unterstreiche alle Nomen im Kasten. Die Hinweise und Proben im Merkkasten auf S. 28 des Sprachbuches können dir dabei helfen. b) Schreibe anschließend alle Nomen mit dem bestimmten Artikel und der Pluralform (wenn es eine gibt) auf die Leerzeilen darunter. die Landschaft/die Landschaften a) Lies die Sätze und unterstreiche darin alle Nomen. b) Schreibe sie dann in Schreibschrift auf die Leerzeile darunter. Achtung: Auch Satzanfänge werden großgeschrieben. 1 WENN MEIN BESITZER SCHLECHTE LAUNE HAT, ERTEILT ER MIR BEFEHLE. 2 AM SONNTAG IST MEHR ZEIT, WIR MACHEN DANN LANGE SPAZIERGÄNGE. 3 MANCHMAL DARF ICH AUF FELDWEGEN OHNE LEINE LAUFEN. 4 ICH HABE SCHON VIER FREUNDSCHAFTEN MIT ANDEREN HUNDEN GESCHLOSSEN. a) Lies unten, welchen Gefahren die Katze Kitty ausgesetzt ist. b) Unterstreiche danach alle Nomen und Satzanfänge, die großgeschrieben werden müssen. Die Hinweise im Merkkasten auf S. 28 des Sprachbuches können dir dabei helfen. c) Schreibe dann den Text in Schreibschrift in dein Heft. ich weiß noch, dass ich mit einigen anderen katzen auf einer wiese am rand eines teichs gespielt hatte. es roch nach gras und blumen und vom teich her wehte der geruch nach algen. es war ein tag, wie geschaffen für kleine katzen. wie alt ich damals war? keine ahnung. ein blinder säugling war ich jedenfalls nicht mehr. meine augen müssen schon offen gewesen sein. Mirijam Pressler: Ich bin‘s, Kitty. Aus dem Leben einer Katze. Gulliver Beltz, Weinheim Basel 2019 (bearbeitet). 21 nach Ü40 22 nach Ü40 23 M nach Ü41 LANDSCHAFT ERLEBNIS SPÄT NACHT FREIHEIT GLÜCK VERGLEICHEN DORT REICHTUM GESTERN SCHÖN ÄHNLICHKEIT ü 1 12 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Wörterbuch: Das Alphabet üben, Nomen nachschlagen a) Lies das Alphabet. Es haben sich darin mehrere Fehler eingeschlichen. Markiere die Stellen. b) Schreibe das Alphabet richtig auf die Zeile darunter. a b c e d f g ? i j k l h m n o p q r s t u w v x y z a b c Schreibe die Wörter alphabetisch geordnet mit bestimmtem Artikel auf die Zeilen. 1 der Artikel, 2 Die Grenzwörter in der Kopfzeile auf jeder Seite helfen bei der Orientierung im Wörterbuch: Markiere in jeder Zeile jene Wörter, die du zwischen den fett gedruckten Grenzwörtern findest. Grenzwort 1 Grenzwort 2 Knödel Knopf Kohl k.o. kochen Kochsalz Ehrgeiz Eidechse Eifer Eigelb Ehering Eigenschaft tief Tierärztin Tiefschnee Tomate tippen Tierrettung Zebra Zeichentrickfilm Zange Zehe Zeile zeigen Schlage in deinem Wörterbuch die grammatischen Angaben folgender Nomen nach. Das Beispiel zeigt dir, wie das geht: Ereignis Artikel: das Genitiv: des Ereignisses Plural: die Ereignisse Teller Artikel: Genitiv: Plural: Monat Artikel: Genitiv: Plural: E-Mail Artikel: Genitiv: Plural: Globus Artikel: Genitiv: Plural: 24 nach Ü42 25 nach Ü45 Empfängerin Ei Engel Eisen Empfänger Ecke Ehe Aufenthalt Asche Auto Asien Atlas Artikel ü 26 nach Ü45 27 nach Ü48 E 214 Erdäpfelschmarren ℓ erfolggekrönt sau-ce zoːs(ɛ)] = Erdäpfelsoße (K, St): eingebrannte Erdäpfel ǁ rd-äp-fel-schmar-ren (reg.): eine Speise aus gerösteten Erdäpfeln ǁ rd-äp-fel-so-ße = → Erdäpfelsauce ǁ rd-äp-fel-stamp-fer: i Küchengerät ǁ Erd-äp-fel-stei-ge ǁ rd-äp-fel-sterz: Erdäpfelschmarren ǁ rd-äp-fel-sup-pe ǁ rd-at-mo-sphä-re f ǁ rd- bahn: Umlaufbahn der Erde um die Sonne ǁ rd-ball: der Planet Erde ǁ rd-be-ben ǁ rd-be-ben- herd ǁ rd-bee-re ǁ rd-beer-eis ǁ rd-beer-frap-p = Erdbeerfrappé ǁ rd-beer-mar-me-la-de ǁ rd-be-völ-ke-rung ǁ rd-be-woh- ner ǁ rd-be-woh-ne-rin ǁ rd-bo- den der, -s: etwas dem E. gleichmachen (vollständig zerstören); wie vom E. verschluckt (nicht auffindbar) ǁ r-de [geh. auch: ˈeː die, -: unser Planet  Boden; etwas aus der E. stampfen (überraschend zu Wege bringen)  (geh.) auf Erden (im Diesseits)  Erdung  (mit Pl. -n) (Chem.) seltene Erden (eine Gruppe von Metalloxiden) ǁ r-den: elektrische Geräte e. (mit der Erde verbinden); → Erdung ǁ r-den-bür- ger (geh.): Mensch ǁ r-den-bür- ge-rin (geh.) er-dn-ken (geh.): sich ausdenken; ein erdachtes Beispiel ǁ er-dnk- lich: sich alle erdenkliche Mühe geb n; aber: alles Erdenkliche getan haben r-den-wurm (geh.): der unbedeutende Mensch ǁ rd-er-wär-mung ǁ rd-far-be: mineralische Farbe, zB Ocker ǁ rd-gas ǁ rd-gas-vor- kom-men ǁ rd-ge-schich-te die, - ǁ rd-ge-schicht-lich ǁ rd-ge- schoß, in D: Erdgeschoss: Parterre ǁ rd-hörn-chen: ein Nagetier er-dch-ten (geh.): sich ausdenken r- ig: mit Erde be chmutz ; nach Erde schmeckend ǁ rd-in-ne-re ǁ rd-kreis der, -es (geh.): Naturkatastrophen erschüttern den E. (die ganze Welt) ǁ rd-kern (Geol.) ǁ rd-krö-te: ein Froschlurch ǁ rd-krus-te (Geol.) ǁ rd- ku-gel: der Planet Erde ǁ rd- kun-de: Geographie ǁ rd-ma-g- ne-tis-mus ǁ rd-männ-chen (Zool.): eine Manguste ǁ rd- man-tel (Geol.): Schicht zwischen Erdkruste und Erdkern ǁ rd- mas-se ǁ rd-mit-tel-al-ter: → Mesozoikum ǁ rd-mit-telpunkt ǁ rd-nah ǁ rd-neu-zeit: → Känozoikum ǁ rd-nuss ǁ rd- nuss-but-ter ǁ rd-ober-flä-che ǁ rd-öl: E. fördern, exportieren; → Erdöl exportierend = erdöl- exportierend er-dl-chen (geh.): erstechen rd-öl ex-por-tie-rend = rd-öl-ex- por-tie-rend: E. exportierende Länder ǁ rd-öl-pro-dukt ǁ rd- öl-raf-fi-ne-rie ǁ rd-öl-vor-kom- men ǁ rd-öl-vor-rat ǁ rd-rauch: eine Pflanzengattung ǁ rd-reich das, -[e]s: Erdboden er-drs-ten sich (geh.): er erdreistet sich (ist so dreist, unverfroren), das zu tun er-drh-nen: widerhallen er-drs-seln: [mit einem Strick] er- würgen er-dr-cken: von einstürzenden Mauern erdrückt werden  er- drückende (schwerwiegende, be- lastende) Schuldbeweise rd-rutsch ǁ rd-rutsch-sieg: Wahlsieg, der die Verhältnisse ändert ǁ rd-stoß: schwere Erdstöße ersc üttern Itali n ǁ rd- strah-len die (Pl.): (im Sinne der Radiästhesie) von der Erde ausgehende Strahlungen ǁ rd-tra- bant: der Mond er-dl-den (geh.): erleiden, hinnehmen rd-teil: Kontinent ǁ rd-um-fang ǁ rd-um-lauf-bahn: die E. einer Raumsonde ǁ r-dung die, -: die E. (das Erden) der Waschmaschine ǁ r-dungs-ka-bel ǁ rd- wär-me (Geol.): in der Erde (Erdkruste) gespeicherte Wärme, Geothermie ǁ rd-wis-sen-schaft (meist Pl.): Geowissenschaft ǁ rd-zei-chen: die astrologischen Tierkreissymbole Stier, Jung frau, Steinbock E−Rea-der [ˈiːriːdə] (Medienw.): Kurzwort für E-Book-Reader er--fern sich: sich über etwas e. (erregen) er-g-nen sich: der Unfall ereignete sich (geschah) heute ǁ Er- g-nis das, -ses/-se: ein wichtiges E. ǁ er-g-nis-los ǁ er-g-nis- reich er--len (geh.): der Tod hat ihn ereilt (er ist [überraschend] ge- storben) Erek-ti-n ts die, en lat.: Aufrichtung, Anschwellung [des Penis]; → erigieren Ere-mt der, -en/-en gr.: jemand, der [aus religiösen Gründen] in Einsamkeit lebt; Einsiedler ǁ Ere- mi-t-ge ˈaːʃ, -ʒɛ] die, n gr.- fr.: abgelegene Grotte, Einsiedelei, abgelegenes Schloss ǁ Ere-m- tin die, -/-nen er-rbt: ererbter (geerbter) Besitz er-thisch gr. (Med.): krankhaft leicht erregbar er-fhr-bar ǁ er-fh-ren¹(Verb): eine Neuigkeit e. ǁ er-fh-ren² (Adj.): ein erfahrener (tüchtiger) Landwirt ǁ Er-fh-ren-heit die, - ǁ Er-fh-rung die, en: etwas in E. bringen (herausfinden) ǁ Er-fh- rungs-aus-tausch ǁ Er-fh-rungs- be-richt ǁ er-fh-rungs-ge-mäß er-fn-gen sich: einen Sturz gerade noch vermeiden  sich erholen, sich wieder fassen er-fs-sen: sie hat es sofort erfasst (verstanden)  alles in Zahlen e. ǁ Er-fs-sung die, en: statistische E. von Daten er-fch-ten (geh.): sich den Sieg schwer e. (erkämpfen) er-fn-den: das Rad neu e. (eine bereits existierende Lösung nicht nutzen)  eine frei erfundene Ge- schichte ǁ Er-fn-der der, -s/- ǁ Er-fn-der-geist der, -[e]s ǁ Er-fn- de-rin die, nen ǁ er-fn-de-risch ǁ er-fnd-lich: was geschah, ist nicht e. (begreiflich, verständlich); → G.: unerfindlich ǁ Er-fn- dung die, en ǁ Er-fn-dungs- ga-be: Einfallsreichtum, Einbildungskraft ǁ er-fn-dungs-reich: einfallsreich, kreativ ǁ Er-fn- dungs-re ch-tum (ohne Pl.) er-fl-hen (geh.): erbitten er-fl-ßen (geh. bzw. Amtsspr.): ausgehen, kommen (von etwas), folgen; das vom OGH erf lossene Urteil Er-flg 1 der, -[e]s/-e er-fl-gen: die Explosion erfolgte um 11 Uhr ǁ er-flg-ge-krönt 1 Erfolg Getrenntschreibung: – Erfolg haben – viel Erfolg versprechen[d] Getrennt- und Zusammenschreibung: – Erfolg versprechende (= erfolgversprechende) Vorschläge ℓ R S. 903, 2.2.1 Zusammenschreibung bei Steigerung oder näherer Bestimm ng der ganzen Fügung: – ein erfolgversprechenderes Angebot – sehr erfolgversprechend – am erfolgversprechendsten E_187-227.indd 214 14.06.16 10:57 1 13 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Wie bei einer Schularbeit … Solche Aufgaben können Teil einer Schularbeit sein. Beim Lösen darfst du dabei die Hilfsmittel Wörterbuch und Checkliste (Sprachbuch S. 33) verwenden. Lies dir die Aufgabenstellungen a), b) und c) durch. Du hörst dann den Text über das Haustier von Dennis einmal. Löse danach die Aufgaben. a) Auf welchen Hund passt die Beschreibung am besten? Kreuze das richtige Foto an. b) Welche Eigenschaften treffen auf Rocky zu? Kreuze sie an. 1 kräftig 3 faul 5 eingebildet 2 sportlich 4 langweilig 6 verspielt c) Welche Pflichten hat Dennis gegenüber seinem Hund? Setze den Satz fort. Dennis muss mehrmals in der Woche Lies diese Ich-Geschichte und löse die anschließenden Aufgaben C und D auf S. 15. Besonders dick und informativ Schon am dritten Schultag hat mich Martha in der Schule bekommen. Sie hat gleich ihren Namen in mich hineingeschrieben. Ich bin ziemlich dick, denn ich habe über 900 Seiten. Auf mir steht groß Österreichisches Wörterbuch, so heiße ich nämlich. Und darunter steht in kleinerer Schrift Schulausgabe. Meine Farben sind Rot-Weiß-Rot wie die der österreichischen Fahne. In mir drinnen befinden sich viele, viele Wörter in alphabetischer Reihenfolge. Ich bin sehr schwer, deshalb kann mich Martha nicht täglich zwischen Schule und zu Hause hin- und hertragen. Aus diesem Grund bleibe ich eigentlich immer in der Schule. Aber hier bin ich besonders wichtig für sie, vor allem im Deutschunterricht. Da liege ich auf ihrem Platz. Martha braucht mich, wenn sie nicht weiß, wie man ein Wort richtig schreibt. Manchmal dauert ihr das Suchen aber zu lange. Sie wird dann ungeduldig und unvorsichtig. Ich habe dann Angst, dass sie eine meiner Seiten einreißt. A Ó Hörtext hh984t BIST 2 Mündliche Texte verstehen B BIST 14 Hauptthema eines Textes erkennen 5 10 1 14 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Über welche Bereiche informiert das Wörterbuch in Aufgabe B? Kreuze die richtigen Aussagen an. Das Wörterbuch erzählt, 1 wem es gehört. 3 wo es wohnt. 5 was es gerne mag. 2 wie es aussieht. 4 vom Leben in der Schule. 6 wovor es Angst hat. Kreuze die richtigen Aussagen zum Text in B an. 1 Marthas Wörterbuch steht im Bücherregal ihres Zimmers. 2 Das Wörterbuch ist rot und weiß. 3 Martha hat das Wörterbuch in der ersten Schulwoche bekommen. 4 Das Wörterbuch erzählt, wie es heißt. a) Seit einigen Wochen verwendest du dein Sprachbuch Vielfach Deutsch. Schlüpfe in seine Rolle und schreibe eine Ich-Geschichte . b) Unterstreiche in deinem Text mindestens 2 Konjunktionen (Bindewörter). Vorgangsweise Verwende beim Planen den Schreibplan und notiere Stichworte in der Tabelle. Berücksichtige beim Schreiben die Kennzeichen der Textsorte. Beginne beim Schreiben jeden Themenbereich mit einem neuen Absatz. Die folgenden Satzbausteine kannst du vielleicht in deiner Ich-Geschichte brauchen: C BIST 15 Gliederung eines Textes erkennen D BIST 19 Informationen in Texten finden E BIST 29, 32, 33 Texte planen und verfassen Aussehen: aus Papier bunt viele Abbildungen Seiten dick Umschlag aus Karton A4-Format Kapitel Texte und Übungen Wohnort: im Zimmer von Schreibtisch oder Schultasche Alltag: viel unterwegs (zwischen Schule und zu Hause) Übungen zum Ausfüllen Lösungsteil zum Nachschauen gelbe Merkkästen mögen/weniger mögen: Wichtiges wird mit Leuchtstift markiert schlampige Schrift eingerissene/umgeknickte Seiten zu Hause vergessen voll beschriebene Zeilen Fettflecken 1 Besitzerin/Besitzer: 2 Aussehen: 3 Wohnort: 4 Mein Alltag: 5 Was ich mag und was nicht: Vielfach Deutsch 1 Sprachbuch 1 15 Sich mit Ich-Geschichten vorstellen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Bildgeschichten erzählen 2 Bildgeschichten „lesen“ und verstehen Schau dir die Bilderfolge genau an. Beantworte anschließend die W-Fragen. Kreuze die richtigen Antworten an. 1 Wo ereignet sich das Erzählte? im Stiegenhaus in der Schule im Krankenhaus im Einkaufszentrum 2 Wann spielt die Geschichte? am Abend in der großen Pause nach der Schule 3 Wer sind die beteiligten Personen? ein Schüler und eine Lehrerin eine Schülerin und ein Schüler ein Geschwisterpaar 4 Was ereignet sich auf Bild 3? Der Bub rutscht auf der Bananenschale aus, … die irgendjemand zuvor auf den Boden geworfen hat. die er selbst zuvor auf den Boden geworfen hat. die das Mädchen zuvor auf den Boden geworfen hat. Lies die Sätze zur Bildgeschichte oben und nummeriere sie in der richtigen Reihenfolge (1−7). A Es war große Pause. Die Kinder der 1a stürmten aus der Klasse ins Stiegenhaus. 1 B „Ach was! Ich hab was Besseres vor“, lachte Oskar. Er lief die Stufen hinunter Richtung Schulhof. C „Lach doch nicht so blöd!“, sagte er zu Pauline. Aber sie konnte sich gar nicht beruhigen: „Hast du deine Bananenschale wiedererkannt?“ D „Geht’s noch, Oskar? Hier steht ein Mistkübel. Wirf deinen Abfall doch dort hinein!“, rief Pauline entsetzt. E Oskar aß eine Banane und warf die Schale einfach über das Geländer. F Plötzlich spürte er, dass er auf irgendetwas ausrutschte. Er versuchte noch, sich am Geländer festzuhalten, aber schon lag er am Boden. Er schaute so überrascht, dass Pauline lachen musste. G Oskar hob die Schale auf und sagte: „Hab’s kapiert! Bananenschalen gehören wirklich in den Mistkübel!“ 7 1 nach Ü6 2 nach Ü6 16 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ordne die unterstrichenen Sätze im Text in Übung 2 den Satzarten zu. Für jede Satzart gibt es 2 Beispiele. 1 Aussagesatz: 2 Fragesatz: 3 Aufforderungssatz: Lach doch nicht so blöd! 4 Ausruf: Ach was! Im Gespräch zwischen Anna, Jan und Murat gibt es folgende Satzarten: Aussage – Frage – Aufforderung – Ausruf. Ergänze bei jedem Satz die richtige Satzart. Satzart: 1 Anna: „Kannst du mir helfen?“ Frage 2 Jan: „Wobei soll ich dir helfen?“ 3 Anna: „Ich kann die Kiste nicht alleine tragen.“ 4 Jan: „Hilf uns bitte mit der Kiste, Murat!“ 5 Murat: „Klar, kein Problem!“ 6 Anna: „Ich danke euch beiden.“ Ergänze die Bezeichnung der Satzzeichen mit dem bestimmten Artikel. 1 , der Beistrich 4 ! 2 : 5 „…“ 3 ? 6 . 3 nach Ü12 4 nach Ü12 5 nach Ü14 Die Anführungs- zeichen treten immer paarweise auf – erst unten, dann oben: „…“! Die Satzarten 2 17 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

a) Die Sätze passen zur Geschichte Typisch Erwachsene im Sprachbuch (Übung 15). Unterstreiche in der linken Spalte den Begleitsatz und unterwelle die wörtliche Rede. a) wörtliche Reden b) Satzmuster 1 „Wollen wir in den Park gehen?“, fragt sie. C 2 Er sagt zu ihr: „Ich suche jetzt meine Freunde.“ 3 Die Nachbarin schimpft: „So geht das nicht!“ 4 „Leo ist heute wieder nicht im Park“, klagt er. 5 Sie überlegt und fragt dann: „Wem gehört das Spiel?“ 6 „Lass mich endlich spielen!“, ruft sie sehr laut. b) Welches Satzmuster (A–F) passt zu den Sätzen? Ordne oben rechts den passenden Buchstaben zu. A : „ .“ C „ ?“, . E „ “, . B „ !“, . D : „ !“ F : „ ?“ Lies den Witz und setze dann die fehlenden Rede- und Satzzeichen ein. Kann man für etwas bestraft werden, das man gar nicht gemacht hat fragt Mirka den Lehrer Der antwortet Nein, kann man nicht Darauf sagt Mirka erleichtert Gut, ich habe nämlich meine Hausübung nicht gemacht a) Sieh dir die Abbildung an und bringe den Text in die richtige Reihenfolge. b) Ergänze dann die fehlenden Rede- und Satzzeichen. A Die Tochter entgegnete trotzig Schön wär’s. B Die Mutter versicherte ihr Jetzt kann es nicht mehr lange dauern. C Wären wir doch mit dem Auto gefahren! jammerte die Tochter weiter. D Mutter und Tochter warteten seit zehn Minuten im Regen auf den Bus. Wie lange müssen wir denn noch warten fragte Sibel ungeduldig. E Ich glaube, da biegt unser Bus um die Ecke beruhigte sie die Mutter. 6 nach Ü18 7 nach Ü20 8 nach Ü20 Die Satzzeichen in der wörtlichen Rede 2 18 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

In dem Buchstabengitter sind 6 weitere Verben versteckt, die 3 Gegensatzpaare bilden. Suche sie (1 ) und schreibe sie auf. Z Y X K S P F F X N I fragen, antworten U A N T W O R T E N O S B L B E D A N K E N T L A R C S G B P E A I E S C H R E I E N Ä M H Ö J L W N T A O R M N Q V F G Ü T M S H E E F L Ü S T E R N M N N G G A D S N U S I Bei welchen 3 Wortpaaren haben die Verben eine ähnliche Bedeutung? Kreuze sie an. A seufzen – jammern C schimpfen – ermahnen E rufen – schreien B kreischen – murmeln D flüstern – brüllen F bitten – befolgen Auf welche Art „sprechen“ diese Personen? Schreibe das passende Verb aus dem Kasten neben das Bild. 1 4 2 5 3 6 9 nach Ü22 10 nach Ü22 11 nach Ü23 kreischen flüstern bitten seufzen rufen schimpfen Wortproviant a) Verwende 3 Verben aus Übung 10 in Begleitsätzen wörtlicher Reden. Achte auf die Satzzeichen. b) Diktiert euch gegenseitig eure Sätze. Tauscht dann eure Hefte und korrigiert eure Sätze. Schlagt bei Zweifelsfällen im Wörterbuch nach. Beispiel: „Könntest du den Satz wiederholen?“, bittet Emma ihre Partnerin. a) Lasse dir mit dem Code links oder der App das Diktat ansagen. b) Kontrolliere danach deine Schreibungen Wort für Wort mit dem Text im Lösungsteil. c) Verbessere zum Schluss alle fehlerhaften Wörter und schreibe sie in Druckschrift in dein Heft. 12 B M nach Ü24 13 Ó Hörtext vd49cx M nach Ü24 Merkwörter und Diktat Wenn es mir zu schnell geht, drücke ich die Stopptaste! Eh klar! 2 19 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

a) Schau dir die Bilder genau an. Markiere dann das Bild mit der Pointe. b) Ordne die Erzählschritte den Bildern zu und trage die Nummern in die kleinen Kästchen bei den Bildern ein. Achtung: 2 Erzählschritte gehören nicht dazu. Streiche sie durch. 1 Mutter packt Jause aus 2 Mutter sieht Bär und schreit: „Bär!“; Sohn erinnert Mutter daran, leise zu sein 3 Mutter erklärt Sohn richtiges Verhalten im Wald 1 Informationstafel 4 Mutter weist Sohn darauf hin, dass er leise sein soll 5 Mutter sammelt Pilze; Sohn sieht Reh 1 begeisterter Ausruf 6 Mutter zeigt Sohn Wanderkarte Überlege, was die Personen auf den Bildern noch sagen, rufen oder flüstern könnten. Verfasse mindestens 2 wörtliche Reden, die zu den Bildern deiner Wahl passen. Beispiel: Bild 3: „Tonio, wir haben ja vorhin darüber gesprochen. Bitte schrei im Wald nicht so herum!“, sagte die Mutter. 14 nach Ü34 15 nach Ü34 Bildgeschichten planen und schreiben 2 20 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Mache einen Schreibplan zur Bildgeschichte in Übung 14. Die Erzählschritte aus Übung 14 b) helfen dir dabei. Lege in Stichworten fest, was du in Einleitung, Hauptteil und Schluss schreiben wirst (siehe den Merkkasten im Sprachbuch auf S. 46). Überschrift ist kurz, macht neugierig Einbettung Wer? Wo? Wann? Bild 1 Bild 2 Bild 3 Höhepunkt + Pointe: Bild 4 Was ist die Pointe? Verfasse zu den Bildern in Übung 14 eine Bildgeschichte . Beachte dabei folgende Hinweise. Vorgangsweise Verwende deine Notizen aus dem Schreibplan in Übung 16. Schreibe im Präteritum. Gib den Personen Namen. Baue in deinen Text wörtliche Reden ein. Erzähle die Pointe genau und verständlich. Vergiss nicht auf Absätze (zumindest nach den Abschnitten Einleitung und Hauptteil). Finde eine passende Überschrift. 16 nach Ü34 Überschrift Schreibplan Einleitung Hauptteil Schluss 17 nach Ü34 2 21 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Wortarten Verb und Personalpronomen Tipp Durch das Personalpronomen (ich, du, sie …) kennst du auch die Endungen des Verbs: ich frage, du fragst, sie fragt … a) Nur die ersten Buchstaben der Verben (Zeitwörter) sind richtig. Schreibe die Wörter richtig auf die 1. Leerzeile und markiere die Endungen wie im Tipp rechts. b) Schreibe den Infinitiv (die Nennform) jeweils auf die 2. Leerzeile. 1 ich frgea 4 wir renuf 2 du arwotestnt 5 ihr sgta 3 er mntei 6 sie schrenei a) Lies den Text und unterstreiche darin alle weiteren 7 Verben. b) Schreibe anschließend den Infinitiv aller Verben auf. Selina machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin Selma. Sie blickte auf die Uhr. „Jetzt ist es aber schon spät“, dachte sie. Sie wartete ein paar Minuten, aber der Bus kam nicht. Also lief Selina die ganze Strecke. Außer Atem, aber pünktlich, klingelte sie an der Tür. machen, a) Finde in dem Text 3 weitere trennbare Verben und unterstreiche sie. b) Welche der angeführten Verben unten kommen vor? Kreuze ihre Infinitivformen an. Mira holte ihren jüngeren Bruder von der Schule ab. Sie fuhren mit der U-Bahn und stiegen am Stephansplatz aus. Sie stellten sich an der Kinokasse an. Mira lud ihren Bruder auf Popcorn ein. Gespannt warteten die beiden auf den Einlass. hinfahren einholen aussteigen einladen anstellen einlassen abholen einkaufen ankommen 18 nach Ü37 19 nach Ü37 20 nach Ü37 ü 2 22 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Lies die Tabelle und sieh dir die Abbildungen genau an. Ergänze die richtigen Personalpronomen (persönlichen Fürwörter) aus dem Kasten. Personalpronomen im Nominativ (1. Fall) – Singular (Einzahl) 1. Person Singular = die Person, die spricht 2. Person Singular = die Person, die angesprochen wird 3. Person Singular = Thema (Person, Ding …) männlich weiblich sächlich Das bin . Das bist . Das ist . Das ist sie . Das ist . Personalpronomen im Nominativ (1. Fall) – Plural (Mehrzahl) 1. Person Plural = Personengruppe, die spricht 2. Person Plural = Personengruppe, die angesprochen wird 3. Person Plural = Thema (Personen, Dinge …) Das sind . Das seid . Das sind . Unterstreiche in dem Witz die Personalpronomen. Der Lehrer fragt die Schülerin: „Wenn du sagst: ‚Ich habe Urlaub gemacht‘, was ist das für eine Zeit?“ „Eine schöne Zeit“, antwortet sie. Setze im folgenden Witz die richtigen Personalpronomen ein. „Wenn es schaffst, in die nächste Klasse zu kommen, dann machen eine schöne Reise miteinander“, verspricht der Vater. Zuerst freut sich der Sohn, dann denkt aber an seine Noten und sagt: „Papa, aber zu Hause ist doch auch ganz schön.“ 21 nach Ü38 22 nach Ü39 23 nach Ü39 du ihr wir sie es ich er sie ü 2 23 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Die Zeitformen Präteritum und Perfekt Lies noch einmal die beiden kurzen Texte in Übung 41 im Sprachbuch (S. 56). Ergänze dann die Tabelle mit den Präteritum- und Perfektformen. Infinitiv Präsens Präteritum Perfekt sehen ich sehe ich sah ich habe … gesehen werfen er wirft schimpfen ich schimpfe weitergehen er geht weiter ausrutschen er rutscht aus hinfallen er fällt hin a) Lies den folgenden Witz, der im Präsens erzählt wird. Welche Wörter musst du ändern, wenn der Witz im Präteritum erzählt werden soll? Unterstreiche sie. Achtung: Die wörtliche Rede wird nicht verändert. b) Schreibe den Witz im Präteritum in dein Heft. Nikolai hilft seiner Mutter, den Tisch zu decken. Er stellt vier Gläser auf den Tisch und legt das Besteck neben die Teller. Anschließend bringt er noch den Salzstreuer und bemerkt, dass er fast leer ist. Die Mutter gibt ihm das Salz. Nach einer Weile fragt sie: „Bist du immer noch nicht fertig?“ Nikolai antwortet: „Ich schaffe es einfach nicht, das Salz durch die Löcher zu stopfen!“ Bestimme die Zeitformen der unterstrichenen Verben im Text. „Hast du schon den neuen Supergecko-Comic gelesen (1)?“, fragte (2) Selma. Liam entgegnete (3): „Den gibt (4) es doch noch gar nicht, oder?“ „Doch, mein Bruder hat ihn heute schon gekauft (5)“, sagte (6) Selma. Liam darauf: „Mein Opa denkt (7) bestimmt daran. Er hat mir den Comic bisher immer aus der Trafik mitgenommen (8).“ 1 Perfekt 5 2 6 3 7 4 8 24 nach Ü43 25 M nach Ü43 Tipp In wörtlichen Reden können beim Erzählen auch andere Zeitformen vorkommen. Ein Beispiel: Er rief: „Die Löcher sind wirklich zu klein!“ 26 nach Ü43 2 24 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

a) Ergänze die Vokale (Selbstlaute) der unregelmäßigen Verben. b) Kontrolliere deine Lösungen mit deinem Wörterbuch. Schlage die unregelmäßigen Verben in der Stammformen-Liste nach. Gib die Seite im Wörterbuch an. Beispiel: lesen – l a s – gel e sen S. 885 1 trinken – tr k – getr nken 4 helfen – h lf – geh lfen 2 fliegen – fl g – gefl gen 5 singen – s ng – ges ngen 3 binden – b nd – geb nden 6 tragen – tr g – getr gen a) Schlage die 2. und 3. Stammform der Verben in deinem Wörterbuch nach. b) Ergänze anschließend den Lückentext mit der 2. oder 3. Stammform. Verb 2. Stammform (Präteritum) 3. Stammform (Partizip 2) 1 vergessen 2 gießen 3 kommen 4 finden 5 nehmen Beispiel: bitten – bat – gebeten Mein Vater bat mich, vor der Schule die Blumen zu gießen. 1 Leider ich in der Eile darauf. 2 Ich die Blumen aber gleich nach der Schule. 3 Als mein Vater nach Hause , gestand ich es ihm. 4 Noch etwas musste ich gestehen: „Ich habe die Gießkanne nicht .“ 5 „Da habe ich einfach den großen Wasserschlauch .“ 27 nach Ü47 28 nach Ü47 Wörterbuch: Die Stammformen nachschlagen Unregelmäßige Stammformen richtig schreiben a) Ergänze die fehlenden Stammformen aus dem Kasten. b) Markiere danach alle langen Stammvokale mit einem Strich, alle kurzen mit einem Punkt. 1 essen – aß – gegessen 3 laufen – – 2 greifen – – 4 treffen – – 29 nach Ü53 getroffen gegriffen lief griff gegessen gelaufen aß traf ü ü 2 25 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

a) Du hörst einen Text zur Bildgeschichte Umgang mit Wespen. b) Nummeriere die Bilder in der richtigen Reihenfolge. c) Im Text gibt es 3 Fehler. Ergänze die Bildnummer. Tür statt Fenster Nase statt Kopf Nachspeise statt Wurst A Ó Hörtext h7qx8r BIST 2, 20 Mündliche Texte verstehen Aus: e. o. plauen: Vater und Sohn. Bildgeschichten. Reclam, Stuttgart, 1994 (bearbeitet). Warum handelt der Vater genauso wie der Sohn? Beantworte die Frage mit einem vollständigen Satz. Die folgenden Sätze stehen in der Umgangssprache. Formuliere die Sätze in Standardsprache. Sie passen zu der Bildgeschichte oben. 1 Ich hab’s dir ja gsagt. 2 Lass mich mal. 3 Hau jetzt ab, Wespe! B BIST 20 Informationen aus Schaubildern ermitteln C BIST 49 Sprachebenen unterscheiden 2 26 Bildgeschichten erzählen Wie bei einer Schularbeit … Solche Aufgaben können Teil einer Schularbeit sein. Beim Lösen darfst du die Hilfsmittel Wörterbuch und Checkliste (Sprachbuch S. 61) verwenden. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Ordne mit einem Pfeil den wörtlichen Reden das passende Satzmuster (A–D) zu. 1 Der Sohn rief: „Weg von meiner Wurst!“ A : „ ?“ 2 „Du darfst die Wespe nicht töten“, sagte der Vater streng. B „ !“, . 3 „Schnell, wir bringen sie zum Fenster!“, schlug der Vater vor. C : „ !“ 4 Der Sohn fragte: „Meinst du, sie fliegt nicht wieder zurück?“ D „ “, . a) Sieh dir die Bildgeschichte an und erzähle sie schriftlich. b) Finde in deinem Text je 3 Beispiele für regelmäßige und unregelmäßige Präteritumformen. Unterstreiche die regelmäßigen Formen blau, die unregelmäßigen rot. Vorgangsweise Mache einen Schreibplan und notiere deine Ideen in Stichworten oder kurzen Sätzen. Finde Antworten auf die wichtigsten W-Fragen: Wer ist beteiligt? Gib den Personen Namen. Wo und wann ereignet sich das Erzählte? Schreibe diese Informationen in die Einleitung. Für den Hauptteil notiere dir zu jedem Bild den Erzählschritt. Überlege, ob du zwischen den Bildern auch einen verbindenden Text ergänzen musst. Überlege, was der Höhepunkt deiner Geschichte ist. Erzähle die Pointe genau und verständlich. Der Schluss deiner Geschichte kann das letzte Bild sein oder du schreibst noch, was darüber hinaus passiert. Schreibe in der Erzählform Präteritum. Erzähle lebendig und verwende daher mindestens 3 wörtliche Reden. Finde eine kurze Überschrift, die nicht zu viel verrät. D BIST 43 Satzstrukturen erkennen E BIST 20, 29, 32 Texte planen und verfassen BIST 44 Verbformen kennen und anwenden 2 27 Bildgeschichten erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Spannend erzählen 3 Spannende Geschichten lesen und verstehen a) Lies den Textausschnitt aus dem Roman Die Abenteuer Tom Sawyers vom amerikanischen Schriftsteller Mark Twain (1835–1910). b) Höre anschließend die spannende Aufnahme des Textes. c) Übe dann für dich allein das laute Vorlesen und überlege, welche Stellen du betonen möchtest. Nimm dich dabei auf. Als sie so allein weitergingen, merkten sie schließlich, dass sie sich bereits in einem Teil der Höhle befanden, wo es keine Inschriften gab. Sie kritzelten ihre eigenen Namen mit Kerzenrauch unter einen Felsvorsprung und gingen weiter. Plötzlich kamen sie an eine Stelle, wo eine Quelle einen kleinen Wasserfall über finstere Felsen bildete. Tom zwängte seinen kleinen Körper darunter, um den Wasserfall zu beleuchten. Er sah, dass er eine Art natürliche steinerne Treppe in die Tiefe verdeckte, die zwischen schmalen Wänden eingeklemmt war. Er wollte unbedingt den Entdecker spielen. Becky stimmte ihm zu, und sie machten zur Sicherheit wieder ein Rauchzeichen und machten sich auf die Suche. Sie verfolgten diesen Weg, brachten tief in den tiefsten Gängen der Höhle noch mehrere solche Zeichen an und trieben sich dann kreuz und quer herum, um Dinge zu entdecken, mit denen sie die Oberwelt verblüffen könnten. Irgendwo fanden sie eine große Höhle, von deren Decke schimmernde Tropfsteine herunterhingen. Dort hingen auch hunderte Fledermäuse. Die Lichter schreckten die Tiere auf, und sie flatterten in Scharen quiekend und wahnsinnig auf die Flammen der Kerzen zu. Tom erkannte die Gefahr, die hier entstand. Er griff Becky bei der Hand und zog sie in den ersten sich auftuenden Gang; und nicht zu früh, denn eine Fledermaus löschte mit ihrem Flügel Beckys Licht aus, während sie aus der Höhle rannten. Die Tiere verfolgten die Kinder noch eine gute Strecke, aber die Flüchtenden stürzten sich in jeden neuen Gang und entgingen so schließlich der gefährlichen Situation. „Kannst du den Weg finden, Tom? Für mich ist‘s ein reiner Irrgarten.“ „Ich glaube schon. Aber die Fledermäuse, wenn die uns die Kerzen ausmachen ... Lass uns einen anderen Weg suchen.“ https://www.gutenberg.org/files/30165/30165-h/30165-h.htm (1. 4. 2021, bearbeitet) In dem Text in Übung 1 sind 4 Wörter hervorgehoben. Kreuze die richtige Bedeutung dieser Wörter an. 1 die Inschrift A eine Schrift oder ein Zeichen, z. B. auf Stein B ein Spruch 2 kritzeln A mit einem Stift kratzen B schwer leserlich schreiben 3 verblüffen A jemanden zum Staunen bringen B jemanden täuschen 4 der Irrgarten A die Parkanlage B das Labyrinth 1 Ó Hörtext iv545k nach Ü4 5 10 15 20 2 nach Ü4 28 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

Welche der folgenden Aussagen zum Text in Übung 1 sind richtig? Kreuze sie an. 1 Tom und Becky machen A eine Entdeckungstour durch eine Höhle. B eine geführte Tour durch eine Tropfsteinhöhle. 2 Die Zeichen an der Wand A machen sie, um wieder aus der Höhle herauszufinden. B sind Wegweiser für die Besucher der Höhle. 3 Die beiden Kinder gehen über A Steinstufen, die sich hinter einem Wasserfall befinden, weiter in die Tiefe. B einen Felsen und kommen zu einer Fledermaushöhle. 4 Es besteht die Gefahr, A dass die Tropfsteine herunterfallen. B dass die Fledermäuse die Kerzen auslöschen. 5 Becky hat A in der Höhle die Orientierung verloren. B nur Angst, dass die Fledermäuse sie weiterhin verfolgen werden. Die Sätze der Zusammenfassung sind durcheinandergeraten. Bringe sie in den Feldern darunter in die richtige Reihenfolge. 1 Die Fledermäuse flattern herum, wodurch Beckys Kerzenlicht ausgelöscht wird. 2 Danach kommen sie in eine Tropfsteinhöhle, in der sich viele Fledermäuse befinden. 3 Becky und Tom retten sich vor den Tieren in einen Gang und beschließen, einen anderen Weg zu nehmen. 4 Die Kinder Becky und Tom erkunden allein eine Höhle. 5 Daher schreiben sie von nun an ihre eigenen Namen mit Kerzenrauch an die Felswand. 6 Zunächst entdecken sie einen Wasserfall, hinter dem eine Treppe in die Tiefe führt. 7 Nachdem sie eine Zeit lang herumspaziert sind, bemerken sie, dass es plötzlich keine Inschriften mehr zur Orientierung gibt. Richtige Reihenfolge: 4 Welcher der 3 Sätze fehlt am Ende des Textes in Übung 1? Kreuze ihn an. 1 „Das ist eine gute Idee. Hier, nimm die Taschenlampe!“ 2 „Nein, wir folgen einfach den Inschriften.“ 3 „Ja, aber ich hoff‘, wir werden uns nicht verlaufen.“ 3 nach Ü4 4 nach Ü4 5 nach Ü4 3 29 Spannend erzählen Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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